Dupuytren-Kontrakturen

Charakteristisch für die Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand. Meist sind der vierte und fünfte Fingerstrahl betroffen. Ein schubweiser, über mehrere Jahre dauernder Krankheitsverlauf ist typisch. Zugkräfte können an den Bindegewebsfasern der Knoten und Stränge schließlich zu Beugekontrakturen (Einziehungen mit Versteifung) der Fingergrund- und Mittelgelenke führen.
Symptomatik und Verlauf
Dupuytren KontrakturenCharakteristisch für die Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand. Meist sind der vierte und fünfte Fingerstrahl betroffen. Ein schubweiser, über mehrere Jahre dauernder Krankheitsverlauf ist typisch. Zugkräfte können an den Bindegewebsfasern der Knoten und Stränge schließlich zu Beugekontrakturen (Einziehungen mit Versteifung) der Fingergrund- und Mittelgelenke führen.
Der natürliche Verlauf der Dupuytrenschen Kontraktur ist dadurch gekennzeichnet, dass die zunächst tastbare, knotige oder strangartige Verhärtung über fünf bis sechs Jahre (in Einzelfällen auch nur 1-2 Jahre) unverändert bleiben kann. Danach kommt es jedoch durch die an den Strängen einsetzenden Schrumpfungsprozesse zu einer Verkürzung der Bindegewebsfasern der Handinnenfläche und als Folge zu einer Fingerkontraktur. In der Regel wird erst in diesem fortgeschrittenen Stadium an eine Behandlung, namentlich an die Operation gedacht.
Behandlung von Dupuytren-Kontrakturen
Eine mögliche Behandlung besteht in der operativen Entfernung des gesamten befallenen Gewebes. Es sollte hierbei nicht zu früh operiert werden, sondern erst, wenn es bereits zu beginnenden Streckbehinderungen der Finger (etwa ab 45°) gekommen ist oder wenn Schmerzen bestehen. Weitere Optionen ist  die Nadelfasziotomie (auch Fibrosenperforation genannt).
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